28.11.2011

Yeti Cup 2011: November - Nebel - Niedrigwasser

Schöne dicke Nebel-Suppe, ein ganz leiser Hauch von Novemberwind und extrem wenig Wasser in der Warnow - optimale Bedingungen also für einen anständigen Yeti Cup beim YCW!

Ganz schön tief hier: Selten hat der Yachtclub Warnow so wenig Wasser gesehen. Die erste große Herausforderung des Yeti Cup 2011 bestand darin, überhaupt erstmal trocken in die Boote zu kommen... (foto cc by RostockSailing.de)


Insgesamt 27 Starter ließen sich nicht lumpen und stiegen auf Einladung der Jugendabteilung des Yachtclub Warnow in die Optis, um in drei Rennen die verschiedensten Wertungssieger zu ermitteln.

Vom "Superschwergewicht" (Kategorie EISBERG >90 kg) über eine extra "Leihboot"-Wertung bis hin zum Holzboot-Pokal bekam eigentlich jeder am Ende was ab vom großen Geschenke-Kuchen. Sogar der konstanteste Langsamsegler durfte für ein Jahr den Wanderpokal der "lahmen Ente" mit nach hause nehmen (natürlich nur um ihn im kommenden Jahr wieder zu verteidigen!)...

Hier jetzt endlich die kleine Fotostory zum Yeti Cup 2011:

13.11.2011

Herbsttrainingslager DK: "Das Auge segelt mit..."

Schnell nochmal das Stahlschiff abgefeudelt, bevor die Crew der WARNOW an diesem November-Samstagmorgen kurz darauf aufbricht, um über die Selbige (also die Warnow) in den Ostsee zu stechen...

Beschleunigtes Konsumgüterprodukt: Unter Spi legt sich die WARNOW schön auf die Backe. In den 80er Jahren wurden auf der Volkswerft Stralsund weit über 100 dieser massigen Stahlschiffe vom Typ "SUND 27" produziert. (foto cc by RostockSailing.de)


Acht Boote, 26 Mann, die meisten vom RSC-92 - das Stichwort heißt "Herbsttrainingslager DK". Kurs 344 Grad - gerader Weg nach Gedser, südlichster Zipfel Dänemarks. Das Ganze in gepflegt sportlichem Cruising zu erreichen.

Schiffe und Besatzungen hatten sich drei Wochen nach dem offiziellen Absegeln nochmal schön zurecht gemacht. Auch der Segel-Dresscode war "casual": also nicht unbedingt die erste Rennsegelgarderobe, aber etwas Profil durfte das Tuch schon noch aufweisen - wie gesagt: das Auge segelt mit!

02.11.2011

ONE4ALL: Drei Rostocker Jungs im STG-Boot!

Hamburg heute abend: Offizielle Vorstellung des STG-Segelteams, welches ab 2012 auf dem neu geschaffenen Nachwuchsprojekt "ONE4ALL" antreten und an allen wichtigen deutschen Big-Boat-Regatten teilnehmen soll. Mit an Bord sind auch drei junge ambitionierte Segler aus Rostock.


Auf dem Weg ins ONE4ALL-Team: Die Rostocker Friedemann, Sven und Matthias (v.r.n.l.) haben aus über 120 Bewerbern das "Casting" überstanden und den Sprung unter die "Top 30" geschafft. Im April 2012 wollen sie beim Sichtungstraining in Kiel endgültig ins Sailing Team Germany aufgenommen werden - das Zeug dazu haben sie! (foto cc by RostockSailing.de)


Die Rostocker Sven Wegener (22), Matthias Fromm (18) und Friedemann Krohn (23) haben sich unabhängig voneinander für das neue STG-Projekt beworben. Aus MV-Sicht gesellt sich noch Lars Haverland aus Schwerin dazu. Alle vier schafften aus 120 Bewerbungen den Sprung in die Reihe der 30 "auserwählten" Nachwuchstalente, die am heutigen Mittwoch offiziell auf der HANSEBOOT der Öffentlichkeit vorgestellt wurden.

31.10.2011

Spooky

Creepy creatures wobble over the ships in Rostock city harbour...
(foto cc by RostockSailing.de)


HAPPY HALLOWEEN EVERYONE!   :o)

28.10.2011

Schnellboot-Flotte beim Sonntagsausflug

Das Rostocker Skiff-Geschwader wächst und gedeiht! Allein sieben 14-Footer glitschen inzwischen über die Warnow und damit gibt's in der Hansestadt eine der größten "Int14"-Flotten in Deutschland! Dazu kommen noch ein paar RS-Nachwuchsboote und weitere Einzelgleiter. Ein Großteil von ihnen traf sich Anfang Oktober zu einer friedlichen "Geschwaderausfahrt"...

Sonntags-Segeln der Rostocker Schnellboot-Flotte am 02.10.2011. Die fixen Skiff-Jollen erfreuen sich auf der Warnow stetig wachsender Beliebtheit. (foto cc by RostockSailing.de


Sorry an alle Skiff-Freunde, dass Ihr bisschen länger auf die Bilder warten musstet - Eure SchnellbootGeschwader-Ausfahrt war zusammen mit der Match Race DM und Senatorenregatta am ersten langen Oktoberwochenende ziemlich viel Stoff auf einmal - insgesamt sind in den drei Tagen schlappe 3.600 Fotos entstanden...

23.10.2011

ALBERT JOHANNES mal unter Vollzeug

Der Dreimastgaffelschoner ALBERT JOHANNES im Gegenlicht der tiefstehenden Oktobersonne vor der Steilküste zwischen Rostock und Heiligendamm, etwa in Höhe Nienhagen/Rethwisch. (foto cc by RostockSailing.de)


Neun Segel hat die ALBERT JOHANNES als Gaffelschoner insgesamt aufzubieten und hier sind sie mal alle zu sehen (insgesamt 500 Quadratmeter): Ganz rechts die vier Vorsegel mit Flieger, Außenklüver, Innenklüver und der Fock. Der Fockmast dahinter ist der Schonermast mit Schonersegel und darüber einem sog. "Fischermann", ein Stagsegel, das ganz oben zwischen den Toppen gefahren wird. In der Mitte der Großmast mit Großsegel und einem Gaffeltopsegel darüber. Der hinterste Mast trägt das Besansegel...

21.10.2011

17. Senatorenregatta | 4ter Teil (der Rest)

[ 1 | 2 | 3 | 4 ] Nachdem allein die erste Viertelstunde des 2011er Senatoren-Rennens genug Action für drei Teile Bilderstory bot, ging es nach der ersten Luvmarke dann doch etwas gesitteter zu. Der "Rest" des Kurses bestand aus zwei längeren Up and Downs bzw. dem was auf der Warnow so unter "Up and Down" läuft.

Die Rostocker Senatorenregatta - immer auch ein Festival der Spinakerkunst! 
(foto cc by RostockSailing.de)


Die treffendere Bezeichnung (als Up & Down) wäre wohl "Banane hoch und runter", denn jetzt musste der innerstädtische Warnow-Bogen vier mal hin und her besegelt werden. Das Ganze eine Art "Dragrace"; es ging schlicht und einfach um reinen Boatspeed und ein wenig auch noch um's Spi-Handling - eine Kunst, die von Crew zu Crew (je nach Trainingsstand) doch stark variierte.

18.10.2011

17. Senatorenregatta | Dritter Teil: Luvmarke

[ 1 | 2 | 3 ] ... Wer sowohl Vor- als auch Nachstartphase einigermaßen gut überstanden hatte, brauchte sich noch lange nicht in Sicherheit zu wiegen. Nur 250 Meter in Windrichtung lauerte die nächste Engstelle der 17. Senatoren-HindernisstreckeRegatta - die erste Luvmarke. Gleich dahinter war die Warnow dann auch schon wieder zu Ende - der "Raum" bis zur Betonpier vor dem 'Carlo615' betrug gerade mal gefühlte 1-2 Bootslängen (siehe Skizze).

11:41 Uhr: Die Perspektive täuscht. Zwischen Ur-HIDDENSEE und Luvmarke (kleiner orange Ball) passte bestimmt noch ein Blatt Papier - locker! Und selbst wenn nicht - Platz zum Kringeln war sowieso keiner vorhanden... (foto cc by RostockSailing.de)


Dieses fröhliche Flaschenhals-Szenario ergab notwendigerweise neues spannendes Manövergemöhle inklusive verschiedenster Interpretationsmöglichkeiten der Wettfahrtregeln. Zumal die Boje mit Steuerbord zu nehmen war (also rechts rum bzw. im Uhrzeigersinn).

14.10.2011

Seemannspostkarte #1116 | Red Light Area

Diese Oktobertage werfen mit Licht nur so um sich. Die Luft ist klar, es wird langsam kühler und wer' ne Seemannspostkarte knipsen will, muss derzeit einfach nur draufhalten. Wie hier einmal mehr im Rostocker Stadthafen (heute kurz nach dem Abbruch der letzten Freitagsregatta 2011). Ganz links die STUBNITZ, dann die ALBERT JOHANNES, die alte Hafenkrananlage auf der Haedge-Halbinsel sowie die beiden Vermessungsschiffe KOMET und DENEB. (foto cc by RostockSailing.de)

13.10.2011

17. Senatorenregatta | 2ter Teil: Nachstartphase

[ 1 | 2 ] Den zweiten Teil der Senatorenregatta 2011 auf die Startkreuz und damit auf die Kursseite zu reduzieren, wäre etwas kurz gegriffen, spielten sich doch die weitaus interessanteren Szenen zunächst noch hinter der Startlinie ab!

11:38 Uhr: Die Blaue Flotte muss mal dringend hier durch! Es gilt, einen eng gesteckten Fahrplan einzuhalten und da sind ein paar im Weg befindliche, mehr oder weniger manövrier(un)fähige Vierteltonner vielleicht ein Grund, aber noch lange kein Hindernis. An Bord von RASMUS und  HIDDENSEE I steigt jedenfalls gerade der Puls. .. (foto cc by RostockSailing.de)


Es kam wie es kommen musste: den wenigsten gelang ein wirklich passabler Start - viele Boote hatten erstmal ganz andere Sorgen. Darum betiteln wir Teil 2 der Foto-Story mal lieber mit dem alles sagenden (und vieles offen lassenden) Begriff der "Nachstartphase".

Wie ging's also weiter? Richtig, soeben war das Startsignal zu hören...

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