End of DN Saison 2010/11 | konec DN sezony 2010
Lipno Lake | "Jarduv pohár" | 12 March 2011 | Czech Republic
(via Dietmar "Godje" Gottke, eissegeln.de) :o)
30.03.2011
29.03.2011
Bernsteinpokal: Saisonstart für 230 Regatta-Kids
Wo vor wenigen Tagen noch Eissegler regattierten, ging es am vergangenen Wochenende für die jüngsten ("richtigen") Segler bereits um erste Ranglistenpunkte. Sage und schreibe 230 Jollen meldeten zum Saisonauftakt auf dem Ribnitzer See am Saaler Bodden, darunter allein 170(!) Optis plus Cadets, 420er und Europes.
Bernsteinpokal 2011: Start der 420er unter dem wuchtigen Turm der St.-Marien-Kirche von Ribnitz. Malte Winkel und Lucas Thielemann (GER 53399) vom Schweriner Yacht-Club e.V. siegten am Ende souverän (foto copyright SCR / cc by RostockSailing).
Trotz der Sonne machten eisige Temperaturen um 5°C und schwierige (Leicht-)Windverhältnisse den Kids zu schaffen. Dennoch konnte die Wettfahrtleitung fünf (bei den 420ern sieben) Rennen durchbringen.
Somit gibt's hier und jetzt die ersten Regatta-Bilder der Saison - vielen Dank dafür an Dirk "Mülli" Müller vom ausrichtenden Segel Club Ribnitz!
Bernsteinpokal 2011: Start der 420er unter dem wuchtigen Turm der St.-Marien-Kirche von Ribnitz. Malte Winkel und Lucas Thielemann (GER 53399) vom Schweriner Yacht-Club e.V. siegten am Ende souverän (foto copyright SCR / cc by RostockSailing).
Trotz der Sonne machten eisige Temperaturen um 5°C und schwierige (Leicht-)Windverhältnisse den Kids zu schaffen. Dennoch konnte die Wettfahrtleitung fünf (bei den 420ern sieben) Rennen durchbringen.
Somit gibt's hier und jetzt die ersten Regatta-Bilder der Saison - vielen Dank dafür an Dirk "Mülli" Müller vom ausrichtenden Segel Club Ribnitz!
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27.03.2011
Freestyle Battle Boat
Dezent dekoriert: Das "Battle Boat" zur German Freestyle Battle 2.0 im Juni 2010 in Saal (foto copyright boddenstyle.de).
So ein Jolli ist bei 5-6 Bft einfach mal die optimale Flachwasser-Tribüne für die Freestyler, um die abgedrehtesten 'Moves' im knietiefen Saaler Feuchtgebiet optimal verfolgen und bewerten zu können - eben Boddenstyle! Erfrischendes Video dazu von Burkhard Hauer...
24.03.2011
nosedive
Auch der Yachtclub Warnow (YCW) war mit seinen ersten Optis wieder auf dem Wasser. Sonne und ruppige Böen bis 5 Bft lieferten sogleich dynamische Fotomotive von den Kids. Mehr Bilder vom ersten Training des YCW gibt's hier.
Paul vom Yachtclub Warnow kämpft mit den Elementen, wobei die Situation dramatischer aussieht als sie war - die "Nase" seines Optis tauchte gleich wieder auf... (foto cc by RostockSailing.de).
Paul vom Yachtclub Warnow kämpft mit den Elementen, wobei die Situation dramatischer aussieht als sie war - die "Nase" seines Optis tauchte gleich wieder auf... (foto cc by RostockSailing.de).
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22.03.2011
"Es bläst kein Wind nach jedermanns Wunsch"
Weise sprach der Wettfahrtleiter: "Es bläst kein Wind nach jedermanns Wunsch". Wie wahr wie wahr... Schönes Fundstück von der IDM 2010 der IXYLON, die der traditionsreiche Yachtclub Berlin-Grünau auf dem Müggelsee ausrichtete:
Nach Protesten "gegen den Mügelsee-Wind": Salomonischer Richterspruch des Wettfahrtleiters bei den Deutschen Meisterschaften im IXYLON 2010 (foto copyright Christoph Laska, SV Stahl Finow).
Nach Protesten "gegen den Mügelsee-Wind": Salomonischer Richterspruch des Wettfahrtleiters bei den Deutschen Meisterschaften im IXYLON 2010 (foto copyright Christoph Laska, SV Stahl Finow).
17.03.2011
Heiße Früchtchen im kalten Wind
Eiskalter Ostwind pfeift durch die "Düse" im Rostocker Stadthafen, das Wasser ist gerade erst ein paar Tage wieder flüssig und schwupps - schon sind sie zu sehen: die ersten Opti-Kids auf der Warnow. Besonders heiß auf die neue Saison sind dabei die "Früchtchen" vom RSC-92.
Heißes Früchtchen: Konstantin Fensky war zusammen mit seinen Segelkumpels vom RSC-92 bereits in dieser Woche im Rostocker Stadthafen unterwegs, um sich für die anstehenden Opti-Regatten fit zu machen (foto cc by RostockSailing.de).
Heißes Früchtchen: Konstantin Fensky war zusammen mit seinen Segelkumpels vom RSC-92 bereits in dieser Woche im Rostocker Stadthafen unterwegs, um sich für die anstehenden Opti-Regatten fit zu machen (foto cc by RostockSailing.de).
13.03.2011
Miami Sailing Week 2011: Schlonski/Bohn bestes deutsches Starboot-Team
Toller Achtungserfolg für unsere Rostocker Starboot-Jungs! Alex Schlonski und Matze Bohn segelten bei der Bacardi Miami Sailing Week 2011 im Starboot ganz vorne mit und landeten in der Endabrechnung auf dem 13. Platz von 94 gemeldeten Teilnehmern.
Trotz Crash und Materialproblemen: Die Rostocker Starboot-Crew mit Steuermann Alexander Schlonski (rechts) und Matthias Bohn an der Vorschot konnte vor Miami vorn mitmischen und im Feld der 94 Startern sogar einen Tagessieg feiern! Nächstes Ziel: die Olympia-Qualifikation für London 2012 (foto copyright Fried Elliott / www.friedbits.com)
Die für den NRV startende Starboot-Crew Schlonski/Bohn wurde damit bestes deutsches Schiff vor Johannes Babendererde / Timo Jacobs (Lübeck / 19.) und den aktuellen Europameistern Johannes Polgar / Markus Koy (Hamburg / 21.)!
Die Plazierung unter den TOP 15 in diesem hochklassig besetzten Feld ist umso höher zu bewerten, als dass Alex und Matze bereits im zweiten Rennen in einen heftigen Crash verwickelt wurden und somit gleich zu Beginn ihren Streicher (volle 94 Punkte) weg hatten: "Crash im Pulk! Es War einfach zu eng an der Luvmarke, wir waren in einer Zange direkt an der Tonne! Nach der Kollission mussten wir das Rennen aufgeben." (Foto links).
Von dem Rückschlag ließ sich das Team aus Rostock jedoch nicht aus der Ruhe bringen und legte (nach einer nächtlichen Sonderschicht des Bootsbauers) mit den Plätzen 7 und 6 eindrucksvoll nach. Die Krönung war dann der Tagessieg in der 5. Wettfahrt - spätestens das ein echtes Ausrufezeichen für die in den kommenden Monaten anstehende Olympiaqualifikation in Sachen London 2012!
Trotz Crash und Materialproblemen: Die Rostocker Starboot-Crew mit Steuermann Alexander Schlonski (rechts) und Matthias Bohn an der Vorschot konnte vor Miami vorn mitmischen und im Feld der 94 Startern sogar einen Tagessieg feiern! Nächstes Ziel: die Olympia-Qualifikation für London 2012 (foto copyright Fried Elliott / www.friedbits.com)
Die für den NRV startende Starboot-Crew Schlonski/Bohn wurde damit bestes deutsches Schiff vor Johannes Babendererde / Timo Jacobs (Lübeck / 19.) und den aktuellen Europameistern Johannes Polgar / Markus Koy (Hamburg / 21.)!
Die Plazierung unter den TOP 15 in diesem hochklassig besetzten Feld ist umso höher zu bewerten, als dass Alex und Matze bereits im zweiten Rennen in einen heftigen Crash verwickelt wurden und somit gleich zu Beginn ihren Streicher (volle 94 Punkte) weg hatten: "Crash im Pulk! Es War einfach zu eng an der Luvmarke, wir waren in einer Zange direkt an der Tonne! Nach der Kollission mussten wir das Rennen aufgeben." (Foto links).
Von dem Rückschlag ließ sich das Team aus Rostock jedoch nicht aus der Ruhe bringen und legte (nach einer nächtlichen Sonderschicht des Bootsbauers) mit den Plätzen 7 und 6 eindrucksvoll nach. Die Krönung war dann der Tagessieg in der 5. Wettfahrt - spätestens das ein echtes Ausrufezeichen für die in den kommenden Monaten anstehende Olympiaqualifikation in Sachen London 2012!
08.03.2011
Nordische Kombination: Danske Ice-Kite-Skating
Schnell noch ein letzter winterlicher Blick über die Ostsee und auf ein Video, das der dänische Profisegler Michael Hestbæk in der vergangenen Woche auf dem zugefrorenen "Sjælsø" nördlich von Kopenhagen aufgenommen hat.
Michael Hestbæk führt uns quasi auf's Glatteis, wo er zusammen mit seinen Schlittschuhen plus Kite auf bis zu 59.9 km/h beschleunigt und das ganze aus seiner Sicht mittels Helmkamera dokumentiert hat (Ungeduldige können auch auf 1:20 min vorspulen):
Neulich stürzte er ziemlich heftig, weil einfach noch zu viel Schnee auf dem Eis lag. "Ich rutschte 200 Meter weit, schlug aber glücklicherweise nirgendwo gegen", meinte Michael Hestbæk und war zudem froh, dass das Eis des "Sjælsø" über 14 cm dick ist. "Aber es war vielleicht auch nicht besonders klug, da draußen ganz allein zu sein".
(Originaltext und Foto via minbaad.dk, Troels Lykke)
--
Moment mal: Michael Hestbæk?!? Da war doch was! Richtig - der 1969 in Kopenhagen geborene Profi ist nicht nur dreifacher Olympia-Teilnehmer im Star und 49er, sondern bildete als Stratege zusammen mit Jesper Bank und dessen beiden Ex-Vorschotern die komplette Dänemark-Fraktion im UNITED INTERNET TEAM GERMANY, der ersten und bislang einzigen deutschen AMERICA's CUP Kampagne aus den Jahren 2005-2007.
Wobei er seinen Skipper Jesper Bank u.a. zu einer vielbeachteten "personellen Rückwärtsrolle" veranlasste, als dieser ihn mitten in der heißen Phase aus dem Team schasste, nur um ihn keine drei Wochen später wieder in der Afterguard zu installieren, weil er irgendwie doch besser mit Hestbaek arbeiten könne...
Das "United Internet Team Germany" unter dem dänischen Weltklasse-Skipper Jesper Bank: Deutschland's erstes und bislang auch einziges AMERICA's CUP Team (2005-2007, foto copyright UITG).
Michael Hestbæk führt uns quasi auf's Glatteis, wo er zusammen mit seinen Schlittschuhen plus Kite auf bis zu 59.9 km/h beschleunigt und das ganze aus seiner Sicht mittels Helmkamera dokumentiert hat (Ungeduldige können auch auf 1:20 min vorspulen):
Als Profisegler liebt Hestbæk es flott: "Ich bin süchtig nach Kite-Surfen und Geschwindigkeit auf dem Wasser. In Ermangelung eines Besseren stelle ich mich eben mit meinem Drachen auf die Schlittschuhe", sagte er gegenüber minbaad.dk.
Neulich stürzte er ziemlich heftig, weil einfach noch zu viel Schnee auf dem Eis lag. "Ich rutschte 200 Meter weit, schlug aber glücklicherweise nirgendwo gegen", meinte Michael Hestbæk und war zudem froh, dass das Eis des "Sjælsø" über 14 cm dick ist. "Aber es war vielleicht auch nicht besonders klug, da draußen ganz allein zu sein".
(Originaltext und Foto via minbaad.dk, Troels Lykke)
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Moment mal: Michael Hestbæk?!? Da war doch was! Richtig - der 1969 in Kopenhagen geborene Profi ist nicht nur dreifacher Olympia-Teilnehmer im Star und 49er, sondern bildete als Stratege zusammen mit Jesper Bank und dessen beiden Ex-Vorschotern die komplette Dänemark-Fraktion im UNITED INTERNET TEAM GERMANY, der ersten und bislang einzigen deutschen AMERICA's CUP Kampagne aus den Jahren 2005-2007.
Wobei er seinen Skipper Jesper Bank u.a. zu einer vielbeachteten "personellen Rückwärtsrolle" veranlasste, als dieser ihn mitten in der heißen Phase aus dem Team schasste, nur um ihn keine drei Wochen später wieder in der Afterguard zu installieren, weil er irgendwie doch besser mit Hestbaek arbeiten könne...
Das "United Internet Team Germany" unter dem dänischen Weltklasse-Skipper Jesper Bank: Deutschland's erstes und bislang auch einziges AMERICA's CUP Team (2005-2007, foto copyright UITG).
04.03.2011
Eisbericht: "Norddeutsche Scholle 2011"
Sunset auf der Scholle: Die norddeutsche DN-Flotte versammelte sich ereignisreich am letzten Februarwochenende auf dem Saaler Bodden und damit auf der "NORDDEUTSCHEN SCHOLLE 2011" (foto copyright www.eissegeln.de).
Schöne Veranstaltung - nochmal Eissegeln, ebenfalls am letzten Wochenende und auch der Bodden, bloß diesmal auf der anderen Seite. Im Kontrast zur Eisqualität von Wustrow und Althagen gab's "gegenüber" doch noch Spiegeleis satt und somit ging dann auch für die DN-Schlitten nochmal die Post ab.
Zwar nicht wie ursprünglich geplant in Ribnitz (trotz großer Hilfe vor Ort, es waren jedoch zu viele Löcher auf der Bahn), aber dafür ein paar Kilometer weiter und zwar vor Saal. Der lesenswerte Eisbericht von Dietmar "Godje" Gottke ist zusammen stimmungsvollen Bildern auf der deutschen Eissegelseite zu finden.
Auch in Estland wurde in dieser Woche kräftig eisgesegelt: neuer Europameister 2011 im DN-Schlitten wurde mit Karol Jablonski ein 'alter Bekannter' (und das trotz achtjähriger Eissegel-Abstinenz!). Bereits in den 80er Jahren mischte der 48jährige Deutsch-Pole bei diversen Europa- und Weltmeisterschaften ganz vorne mit. Herzlichen Glückwunsch!
Schöne Veranstaltung - nochmal Eissegeln, ebenfalls am letzten Wochenende und auch der Bodden, bloß diesmal auf der anderen Seite. Im Kontrast zur Eisqualität von Wustrow und Althagen gab's "gegenüber" doch noch Spiegeleis satt und somit ging dann auch für die DN-Schlitten nochmal die Post ab.
Zwar nicht wie ursprünglich geplant in Ribnitz (trotz großer Hilfe vor Ort, es waren jedoch zu viele Löcher auf der Bahn), aber dafür ein paar Kilometer weiter und zwar vor Saal. Der lesenswerte Eisbericht von Dietmar "Godje" Gottke ist zusammen stimmungsvollen Bildern auf der deutschen Eissegelseite zu finden.
Auch in Estland wurde in dieser Woche kräftig eisgesegelt: neuer Europameister 2011 im DN-Schlitten wurde mit Karol Jablonski ein 'alter Bekannter' (und das trotz achtjähriger Eissegel-Abstinenz!). Bereits in den 80er Jahren mischte der 48jährige Deutsch-Pole bei diversen Europa- und Weltmeisterschaften ganz vorne mit. Herzlichen Glückwunsch!
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