Der neue speedsailing Segelkalender 2011 liefert Rennyachten im "Vollwaschgang". Schon das achte Jahr in Folge erscheint jeweils Ende November eine frische Auflage mit den schnellen Ocean Racern aus Rostock.
Ziemlich nass wird's gleich auf dem aktuellen Titelbild des neuen speedsailing-Kalenders . Ab sofort ist er in limitierter Auflage erhältlich (foto team speedsailing)
Inzwischen hat der Kalender schon
einen gewissen Kultstatus erreicht, jedenfalls gingen bis eine Woche vor
Drucklegung bereits über 100 Vorreservierungen bei speedsailing ein.
Hintergründe zum Titelbild
Nun ist man selbst ja oft und gern besonders kritisch mit den eigenen Werken, aber mit den diesjährigen Aufnahmen kann das Team speedsailing mehr als zufrieden sein. Insbesondere beim Titelfoto gelang ein perfekter Schuss vom Heck der Illbruck auf die aufgewühlte Piste des frühlingskalten Skageraks.
Anlass war die Teilnahme der speedsailing-Crew an Deutschlands härtester Offshore-Regatta "Rund Skagen", die von Helgoland (Nordsee) "rund um Skagen" (dem nördlichsten Festlandpunkt Dänemarks" - daher der Name...) in die Ostsee nach Kiel führt und alle zwei Jahre im Rahmen der Nordseewoche ausgerichtet wird.
In der diesjährigen Ausgabe "Rund Skagen 2010" ging's besonders heftig zur Sache. Von 60 gestarteten Yachten schaffte es nur knapp die Hälfte bis in's Ziel. Vor allem die ersten 24 Stunden nach dem Start gehörten ganz klar in die Schublade "boat breaking conditions": reichlich Wind mit bis zu 36 Knoten (8 Bft) und immer schön auf die Nase, eine hässliche, weil kurze und steile 4-5 Meter Welle (siehe Dezember-Bild) und dazu eiskalte Wassertemperaturen um die 4°C machten den 500-Meilen-Törn zu einer dauerhaft denkwürdigen Veranstaltung.
In der diesjährigen Ausgabe "Rund Skagen 2010" ging's besonders heftig zur Sache. Von 60 gestarteten Yachten schaffte es nur knapp die Hälfte bis in's Ziel. Vor allem die ersten 24 Stunden nach dem Start gehörten ganz klar in die Schublade "boat breaking conditions": reichlich Wind mit bis zu 36 Knoten (8 Bft) und immer schön auf die Nase, eine hässliche, weil kurze und steile 4-5 Meter Welle (siehe Dezember-Bild) und dazu eiskalte Wassertemperaturen um die 4°C machten den 500-Meilen-Törn zu einer dauerhaft denkwürdigen Veranstaltung.
Die Illbruck "im Vollwaschgang" schaffte es im Juni 2010 sogar bis auf die Startseite von sailinganarchy.com, dem weltweit meistgelesenen Internetportal für Segler. (screenshot vom 02.06.10)
Das diesjährige Titelfoto entstand am 25. Mai 2010 "kurz nach dem ersten Abbiegen" in der sogenannten Jammerbucht zwischen Hanstholm und Hirtshals. Das Bild ist Teil einer Serie, bei der die fest am Geräteträger der Illbruck installierte Gopro-Kamera im Sekundentakt auslöste (theoretisch könnte man daraus auch noch einen kleinen Film bzw. ein Daumenkino bauen).
Im besten Ocean-Race-Style erregte das Foto nach der Regatta ziemlich viel Aufmerksamkeit im Internet und war u.a. bei mediamaritim, segelreporter oder lobster one zu sehen und sogar das weltweit meistgelesene Segelportal sailinganarchy.com nahm das Bild auf seine Frontpage.
Dank der perfekten Vorbereitung und der eingespielten Stammcrew um Skipper Matthias Huhn kamen wir mit der Illbruck nicht nur als zweite Yacht ins Ziel, sondern konnten auch die wichtigste Vorgabe vom Chef erfüllen: "Bitte lasst alles heil!".
Wer sich für den detaillierten Bericht zum Rennen interessiert, kann das Ganze hier nochmal nachlesen und die einzelnen Statements der Illbruck-Crew zu "Rund Skagen 2010" gibt's hier...
Das Dezemberbild des neuen speedsailing-Kalenders 2011: "boat breaking conditions" bei Wind bis 36 Knoten (8 Bft) von vorn. Die kurze bis zu fünf Meter hohe Welle und dazu eisige Temperaturen machten "Rund Skagen" im Mai 2010 zu einem einzigartigen Erlebnis... (foto cc by RostockSailing.de).
Na bis auf einen kleinen Fehler beim Titelfoto kann ich der Sache nur zustimmen.
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