08.03.2012

Eine Handbreit zu wenig

Dieser Versuch ging leider in die Hose. Bei der Hanse Sail 2011 wollte die THALASSA schön knasch an der die Warnemünder Westmole vorbei schnippeln, als dann plötzlich die berühmte Handbreit Wasser unter dem Kiel fehlte.

Kleiner Aufsetzer: Die Barkentine THALASSA macht während der Hanse Sail 2011 kurzzeitig an der Warnemünder Westmole fest (foto copyright DIE HÄRTE)


"Boot und Segel stehen!" wird in so einem Fall gern von den umliegenden Booten gelästert und wenn dann die Zuschauerränge wie bei der Hanse Sail üblich auch noch voll besetzt sind, ergibt das Hafenkino vom Feinsten...

Die Crew vom Rostocker Vierteltonner "DIE HÄRTE" war zufällig direkt dahinter unterwegs und hat die Situation auf den Chip gebrannt - besten Dank an Ingo und die Jungs für die Einsendung!

Letztlich alles halb so wild, denn hier spült nur der feine Strandsand von Warnemünde stetig um die Molenköpfe, so dass sich die Wassertiefe ständig verändert. An diesem Tag dürfte es an dieser Stelle ziemlich genau 3,90 Meter gewesen sein, denn soviel Tiefgang hat die niederländische Barkentine.

Nach kurzem Zwangsaufenthalt kam die THALASSA wieder frei und konnte (vermutlich ohne größere Schäden) ihren Kurs in Richtung Stadthafen fortsetzen...  




Die Barkentine THALASSA saß während der Hanse Sail 2011 an der Warnemünder Westmole kurzzeitig fest, kam aber nach kurzer Zeit wieder frei... (alle fotos copyright DIE HÄRTE)


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